Stern akustisch
Ex-Stern-Combo-Meissen-Musiker
adaptieren Stern-Meissen-Songs aus 45 Jahren
Nach dem Split der Stern-Combo-Meissen ist es, wie es ist, das Akustik-Projekt lebt, Durchhaltevermögen und Kreativität sei Dank, auch wenn es nicht mehr „Stern Meißen akustisch“, sondern schlicht „STERN - akustisch“ heißt.
Die Idee war den fünf Musikern irgendwann nach einer Probe bei einer Jamsession zugeflogen. Man hatte mit den guten alten Songs zwanglos improvisiert und danach einmütig euphorisch festgestellt: Wow, klingt ja interessant! So war die Idee entstanden, zum 45. Jubiläum der Sterne im nächsten Jahr eine Best Of akustisch zu produzieren. Und auch wenn Album und Konzerte nun unter einem anderen Stern stehen, sind die Absichten der Schöpfer geblieben: „Wir wollen die schönsten Stern-Meissen-Songs nicht einfach nur abspecken, sondern neu erfinden. Wollen den Fans als Dankeschön etwas abliefern, was sie bis dahin so noch nicht gehört haben!“
Eine Herausforderung, werden doch die Originale gerade von der Klangvielfalt diverser Orgeln und Synthesizer geprägt. Nun also hieß die spannende Frage, was soll aus uns werden ohne dieses so typische Instrumentarium?
Aber nach der Devise „Nichts ist so konstant wie die Veränderung“ ging es ans Werk und trotz der bekannten zwischenzeitlichen Verunsicherungen und schweren Enttäuschungen präsentiert sich „STERN - akustisch“ nun als ein ungemein professioneller, offener, spielfreudiger Club. Die Stern-Stimme der 80er IC Falkenberg oder der vielseitige Drummer Michael Behm treffen sich auf geniale Weise mit einer jüngeren Instrumentalistenfraktion - dem brillanten Bassisten Alexander Procop, dem überzeugenden Pianisten Frank Nicolovius sowie Michael Lehrmann - einem der besten deutschen Studio- und Tourgitarristen.
Den Musikern ist es gelungen, eine Klarheit und Leichtigkeit zu schaffen, die der Melancholie und Tiefe der Songs nicht im Wege stehen. Weniger ist plötzlich mehr. „Also was soll aus mir werden“ keine Frage, sondern eine lange luftige Meditation. Auch „Eine Nacht“, „Der Kampf um den Südpol“, „Was fang ich an“ oder „Wir sind die Sonne“ kommen in völlig neuer Stilistik daher. Mit sicherem Gespür für inhaltliche und musikalische Akzente, sonnigen Rhythmen und viel Lebensfreude beweisen die Stern-Akustiker, dass Erinnerung nicht nur Wehmut hervorbringt, sondern auch den Mut für Neues.
Mehr Informationen:
http://www.myspace.com/sternakustisch
http://www.myspace.com/icfalkenberg
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